Donnerstag, 8. Januar 2009

Verbrecher

Die E. hat sich heute bei einer großen Elektro-Gedöns-Kette eine DVD mit dem Film "Pride & Prejudice" (den alten, das Original) gekauft. Der Versuch, den Film auf ihrem Laptop abzuspielen, scheiterte am Kopierschutz. Wer ist jetzt der Verbrecher?

Mittwoch, 7. Januar 2009

Assozial

"Adolf Merckle, 74, deutscher Industriemogul aus Blaubeuren im Schwäbischen, hat sich am Montag gut 300 Meter von seiner Villa entfernt auf die Bahngleise gelegt und von einem Zug überrollen lassen. Der Selbstmord des Milliardärs schockiert das Land - offenbar spürte der einst so mächtige Mann nicht mehr die Kraft, sein taumelndes Firmenimperium zu retten."

Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,599815,00.html

Wie konnte das nur passieren??

"Die extreme Witterungslage führt derzeit zu Verspätungen im Berliner S-Bahn-Verkehr. Kältebedingt sind an zahlreichen Fahrzeugen technische Störungen aufgetreten, die den Einsatz der betroffenen Züge verhindern. Zusätzlich führen Störungen an Weichen und Signalanlagen zu Verspätungen im gesamten Netz."

Es ist Winter, wer konnte damit nur rechnen. Arme S-Bahn. Armes ich.

Freitag, 2. Januar 2009

Der Kampfkater ...

... liegt auf meinem Hochbett und schnarcht. Mal sehen, was das neue Jahr noch so mit sich bringt.

Montag, 29. Dezember 2008

Mit der Hand

Einer meiner schlimmsten Albträume ist wahr geworden: Mein Gespirrspüler ging kaputt. Es drohte wochenlanges Abwaschen mit meinen Händen, die zu sowas gar nicht mehr fähig sind (Spülhände!).

Am Sonntag Abend während des Tatorts passierte es. Das Ding spülte fleissig vor sich her und plötzlich ertönte ein hektisches Piepen, das erst aufhörte, nachdem ich den Spüler öffnete und das laufende Programm abbrach. Als Windows-User ist man sowas ja gewohnt, ein Neustart brachte aber auch nichts. Der Spüler (übrigens von Bauknecht) zog sich Wasser, piepste und pumpte das Wasser umgehend wieder ab. Ich bau also alles ab, reinige die Filter und Spritzdüsen, trenne das Ding ein paar Minuten vom Strom - ohne Erfolg, die Symptome ändern sich nicht.

Am Montag rief ich dann bei Bauknecht an. Man könne mir leider nicht sagen, was das Piepen bedeute (im Handbuch steht natürlich auch nichts), könne für 56 Euro aber einen Techniker vorbeischicken, der mir dann einen Kostenvoranschlag für die Reparatur unterbreiten könnte. Der Spüler ist erst so 4 Jahre alt und war nicht billig, ich wollte eigentlich noch keinen neuen kaufen, also beauftragte ich zähneknirschend den Techniker-Einsatz, der mir dann für den kommenden Freitag zwischen 7 und 12 Uhr angekündigt wurde. Am Donnerstag rief Bauknecht an und grenzte den Zeitraum auf die Zeit zwischen 10 und 12 Uhr ein - sehr sympathisch, auch wenn der Techniker dann erst um 12.15 Uhr da war - wenigstens nicht um 7 Uhr aufstehen und warten müssen.

In der Bodenwanne des Geschirrspülers hatte sich Wasser gesammelt, weshalb das Ding seinen Dienst eingestellt hat. Das Wasser tröpfelte durch ein winziges Loch in der Edelstahlbodenplatte, das offensichtlich durch sich einfressendes Salz dorthin begeben hat. Das Salz ist vermutlich beim Einkippen danebengeperlt und ich hab dann nicht sofort gespült. Trotzdem ist es ein Unding, dass dieses Salz sich durch eine Edelstahlplatte hindurchfressen kann.

Positiv war dann aber, wie der Techniker das Problem gelöst hat. Er hat mir keine neue Bodenplatte aufgequatscht, sondern hat das Loch mit nem Lötkolben dicht gemacht. Immerhin. Das ganze hat dann 110 Euro gekostet, was weh tut, aber immernoch billiger als ein neuer Geschirrspüler ist.

Ich bin in der Woche, in der ich mit Hand hätte spülen müssen, zu meiner Freundin gefahren.

Samstag, 20. Dezember 2008

Gar nicht schlecht

Trotz heftiger Proteste ging es in diesem Jahr zur Weihnachtsfeier in ein französisches Gourmet-Restaurant. Protest gab es vor allem aus zwei Gründen: Es gab einen vom Vorstand verordneten (und später relativierten) Zwang zum Schick-Anziehen und (fast) alle hatten Angst, nicht satt zu werden, weil die Portionen so super winzig sind. Außerdem stand die Befürchtung im Raum, es würde furchtbar langweilig werden, weil sich alle unwohl fühlen bei Mini-Portionen und ungewohnter Kleidung.

Wir wurden alle eines besseren belehrt. Der Chef-Kellner (dafür gibt es bestimmt noch ein passenderes Wort) war alles andere als spießig und die Bedienung war nicht anstrengend, sondern einfach perfekt. Es gab keine Froschschenkel oder sonstige Abartigkeiten, sondern wirklich köstliche Dinge, die man alle so im Großen und Ganzen kannte, die allerdings so hervorragend zubereitet waren, dass man sich fragt, wie die das hinbekommen. Die Portionen waren wirklich winzig, aber da es vor dem Hauptgang und zwischendurch immer wieder kleine Köstlichkeiten gibt, waren wir am Ende doch alle satt - nur im Gegensatz zu einer fetten Pizza eben ganz ohne Völlegefühl und so.

Das passiert mir selten, aber ich war echt positiv überrascht.

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